Zur Geschichte des Antisemitismus
Antisemitismus bzw. Antijudaismus ist ein spezifisches rassistisches Phänomen, das die Menschheit seit mehr als zweitausend Jahren begleitet. Der Begriff des Antisemitismus entstand im 19. Jahrhundert (1879 von Wilhelm Marr geprägt) und bezeichnet den Hass (Feindschaft?) einzelner Menschen oder ganzer Völker gegen die Juden. Das Phänomen ist existent seitdem die Juden außerhalb Palästinas, d.h. in der Diaspora leben.
Antisemitismus in Österreich – ein historischer Überblick
Entgegen oftmaligen Behauptungen, der Antisemitismus sei eine Sache des Nationalsozialismus und dieser wiederum eine Sache der Deutschen begann der wirtschaftliche Antisemitismus in Österreich schon im 10. Jahrhundert.
Der deutsche Zionismus während des Dritten Reiches
Eine besondere Rolle in der Verfolgungspolitik des NS-Regimes gegenüber den Juden spielte die Zionistische Vereinigung für Deutschland (ZVfD). Jene versuchten die Nazis für ihre Absicht, Deutschland „judenrein“ zu machen, zu instrumentalisieren. Grundlage dafür war das zionistische Konzept von Dissimilation und Emigration als „Lösung der Judenfrage“.
Judenmord – warum?
Kaum ein historisches Ereignis ist so ausführlich erforscht worden wie der Völkermord an den Juden. Viel wissen wir über das Wer, das Wo und das Wann. Dahinter verblaßt die Frage nach dem Warum.
Antizionismus ist nicht Antisemitismus
Die wirkliche antirassistische und antikolonialistische Linke braucht nicht erst zu beweisen, dass sie im Kampf gegen die antisemitische Pest steht. Sie wird diesen Kampf desto wirksamer fortführen, je klarer und unzweideutiger sie zu den Kriegsverbrechen Israels und zu seiner Kolonisierungspolitik Stellung bezieht.
Die Freien Kameradschaften der Nazis
Während die rechtsextreme NPD auf das Verbot durch das Bundesverfassungsgericht wartet, werden die Freien Kameradschaften immer aktiver. Sie rekrutieren ihre Mitglieder erfolgreich unter Skinheads und rechten Jugendlichen
Braune Geschichtslügen
Immer dreister melden sich Neonazis bei linken Veranstaltungen zu Wort. Ihre Methode der Verbreitung von Un- und Halbwahrheiten gilt es zu entlarven