Sieben Mythen über die Polizei
Vielleicht haben einige Polizeibeamt_innen gute Absichten, aber noch einmal: Insofern sie eher Befehlen anstatt ihren Gewissen gehorchen, kann ihnen nicht vertraut werden.
Angriffe auf die DDR
Die Führung der Grenztruppen der DDR hat in ihrem Prozess vor der 36. Strafkammer des Landgerichtes Berlin folgendes erklärt: Jeder Verletzte, jeder Tote, jedes Opfer ist zu beklagen und zu bedauern. Das gilt für die im Grenzdienst ermordeten Angehörigen der GT ebenso wie für die Menschen, die – wissend um die Gefahren, die mit dem illegalen Grenzübertritt verbunden waren und eine mögliche Schusswaffenanwendung oder Minenverletzung billigend in Kauf nahmen – verletzt oder getötet wurden.
Opfer Neonazi: Kameradenschweine
Trotz vieler Feinde und viel Ärger bin ich niemals alleine“, grölt Marko Gottschalk von der Neonaziband Oidoxie. „Denn Kameradschaft ist nicht nur ein Wort. Kameradschaft heißt Zusammenhalt an jedem Ort. Kameraden werden füreinander alles geben. Wir bleiben Kameraden, solange wir leben“, tönt er weiter.
Anarchismus in der Habsburgermonarchie
Abseits von Luigi Luccheni, Mörder von Kaiserin Sissi von Österreich, ist hierzulande das Kapitel Anarchismus in der Habsburgermonarchie kaum beleuchtet. Liegt das an dem mangelnden Wind der damaligen Bewegung? War es denn überhaupt eine solche, oder das Lüftchen Einzelner?
Feindbild „Anarchist“
Das Schlagwort „Anarchist“ wird seit seiner Entstehung im Jahre 1793 oft als Schmähbegriff für linke, politische GegnerInnen, als Synonym für „Chaot“, „Terrorist“ und „Gewalttäter“ benutzt. Auch heute noch weckt der Begriff „Anarchist“ bei vielen Menschen Assoziationen vom schwarz bemäntelten Bombenwerfer.
Anarchismus und Recht
Unter dem Begriff „Recht“ wird meist staatliche Gesetzgebung verstanden, aber auch die Kritik des positiven Rechts beruft sich häufig auf legitime „Rechte“ oder naturrechtlich begründete Normen. Über die Frage, was unter „Recht“ zu verstehen ist, was legitime Rechtsquellen sind und ob „Recht“ in einer freien, anarchistischen Gesellschaft eine Funktion haben wird, sind auch ältere anarchistische Theorien keineswegs einer Ansicht.
Thesen über Staatlichkeit und Anarchie heute
In einer Zeit, in der die jeweils neueste Katastrophe die vorigen vergessen läßt, aber die Stimmung immer mehr die einer Vorkriegszeit ist, wird die Wahl deutlich: Wahnsinn und apokalyptische Vernichtungsorgien, wenn sich die kapitalistisch-etatistischen Prinzipien grenzenlos entfalten. Oder Sieg der transnationalistischen Gegenkultur, die den Herrschenden in bestimmten Bereichen die Zusammenarbeit verweigert und sich mit den Unterdrückten in anderen Ländern solidarisiert.
Über Anarchie
Wie wollen wir hin und wie gehts dann weiter: das kann in diesen Zeilen nicht stehen, es ist kein Manifest. Aber die Diskussion darüber sollte hier und heute beginnen!